Das ERT-Schema: Entity-Relationship-Transition
Zur weiteren Ausformulierung dieses operationalen
Welt-Modells soll eine Erweiterung des bekannten Entity-Relationship (ER)
-Schemas vorgestellt werden: Das ERT-Schema. Das T steht
hierbei für die Hinzufügung des Faktors der
"Transition oder Transaction". Die
theoretischen Grundlagen hierfür werden
ausführlicher in folgenden Artikeln im WWW dargestellt:
"Information and Third Order Ontology"
"The morphology of metapatterns: the Triad of
Entity-Relation-Transaction"
Die neuronale Basis der Entity-Relation-Transition Triade
Hier soll in einem Vorgriff auf die Themen von
Teil II ein Diagramm der kognitiven neuronalen Dynamik des Attraktor-Prinzips
des ERT dargestellt werden:
Es handelt sich hier um Pattern-Grundfunktionen
des Nervensystems, deren Arbeit völlig außerhalb des
Bewußtseins abläuft. D.h. wir werden erst mit dem Ergebnis des
Prozesses konfrontiert, nachdem das Nervensystem uns schon die Entscheidung
über die Grund-Parameter der Welt, die wir wahrnehmen, abgenommen hat. Ein
Perzept gerät hierbei in ein triadisches neuronales Attraktor-System,
dessen Kräftespiel über die "Natur" des Wahrgenommenen entscheidet.
Weltwahrnehmungen lassen sich grundsätzlich nach drei Kategorien
unterscheiden:
1) entity/substance/thing
(umgangssprachlich: ein Ding, ein Objekt)
2) relation (umgangssprachlich: eine
Beziehung oder Eigenschaft von Objekten)
3) transition/process. (umgangssprachlich:
ein Prozess, eine Handlung)