Das Schlüsselkonzept des relationalen Datenmodells ist die tabellenorientierte Beschreibung und Darstellung von Information. Dies läßt sich als zweidimensionale Repräsentation von Relationen im mathematischen Sinne auffassen. Der Grundbegriff Relation läßt sich dabei wie folgt klären:
Seien nicht notwendig disjunkte Mengen W1, ..., Wn gegeben, im folgenden als Wertebereiche bezeichnet. Dann heißt die Menge R Í W1 ´ ... ´ Wn eine n-stellige Relation über den Wertebereichen W1, ..., Wn. Ein Element (w1, ..., wn) einer Relation wird als Tupel, jedes wi als Tupelkomponente bezeichnet.